Über Motorradhelme könnte man seitenweise schreiben; hier nur eine kleine Zusammenfassung der (unserer Meinung nach) wichtigsten Details:
Bei unseren Trainings fahren wir geschlossene, unbeschädigte Integralhelme -somit keine Jethelme- mit aktueller Prüfnorm.
Auf den meisten Rennstrecken sind auch Klapphelme nicht zugelassen. Ist der Klapphelm geschlossen, fällt es meistens nicht auf. Das muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
Beim Fahren raten wir jedem dringend, das Visier, – und die Klappe sowieso- geschlossen und wenn möglich zusätzlich verriegelt zu haben.
Ihr kennt die schwarz/gelb gestreiften, summenden Tierchen mit dem Stachel? – Niemand möchte diese irgendwo im Helm haben – erst Recht nicht beim Fahren!
Der Gummiabrieb, der einem vom Reifen des Vordermannes ins Gesicht geschossen wird, ist dagegen sogar noch das angenehmere Übel.
Falls ihr euch einen neuen Helm anschaffen möchtet, habt ihr hier die wichtigsten Details zur Findung der passenden Größe:
Der Helm sollte so eng sitzen, dass er beim Kopfschütteln nicht “lose” ist. – ein loser Helm schützt schlecht!
…aber auch nicht so fest sitzen, dass Kopfschmerzen entstehen oder einem gar schwindlig wird. Gerade an die Stirn darf kein Druck ausgeübt werden.
Bei korrekter Passform sollte der kleine Finger zwischen Stirn und Schale passen.
Falls sich der Helm im Bereich der Wangen zu eng anfühlt, ist das nicht schlimm: Hier passt sich das Futter beim Tragen des Helmes an dein Gesicht an.